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Einkaufserlebnisse: Virtueller Spiegel

Es ist ein altes Leid: Männer sind vom Warten genervt und für die meisten Frauen ist es ein wahres Wechsel-Wirrwarr: Beim Klamottenkauf wird in der Umkleide jedes Teil anprobiert. Besonders beim Kostümkauf ist das zum Jeck werden. Aber genau da soll sich das jetzt ändern: Mit einem speziellen Spiegel können Kunden in Frechen ganz auf die Umkleide verzichten.

60 Prozent der Männer sind nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Dr. Grieger & Cie. Vom Einkaufen gestresst. Vor allem der Zeitaufwand nervt. Auch Online-Shopping schneidet nicht viel besser ab. Frauen shoppen tendenziell lieber, aber ständiges Aus- und Anziehen beim Anprobieren ist lästig. Abhilfe schafft ein innovativer, virtueller Spiegel von Enterra und make/c Video Content Marketing  GmbH. Eine Kamera nimmt den Kunden vor dem Spiegel auf und gibt sein Bild in Echtzeit wieder. Kleidungsstücke können nun aus dem digitalen Fundes über dieses Abbild gelegt werden. Die Steuerung der realdigitalen Anprobe erfolgt durch Handgesten. In der zurückliegenden Faschingszeit wurde der Spiegel im weltweit größten Karnevals-Kaufhaus Deiters in Frechen erfolgreich getestet. „Man muss sich nicht umziehen in der Umkleidekabine und kann trotzdem schon einmal ein Kostüm anprobieren“, erklärt dazu Geschäftsführer Björn Lindert gegenüber RTL West. Nach bestandenen Praxistest sieht Wolfgang Laier, Geschäftsführer der Enterra Vertrieb und Beratung GmbH, ein breites Anwendungsgebiet: „Mit unserem Spiegel gewinnt der Kunde Zeit beim Shopping. Der Komfort nimmt zu.“

Beitrag zum Virtuellen Spiegel in RTL-West, Nachrichten aus NRW, 22. Januar 2016: http://www.rtl-west.de/beitrag/artikel/virtueller-spiegel/

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